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jeudi 18 octobre 2012

Métropole lilloise/Sorties/Monsieur Jean

Ein großes Restaurant mit einem kurzen Namen.

Das reizende Restaurant „Monsieur Jean“ hat bereits seit 2010 geöffnet und zeigt seither, wie man „Bistro chic“ richtig macht! Es liegt gegenüber der Oper, gleich neben dem zentralen Platz von Lille, auf dem Weg zur Station Lille-Flandres. Das Restaurant ist in einem typischen Haus aus dem 17. Jahrhundert mit Holzfußboden, Täfelung und gekachelten Wänden untergebracht. Geprotzt wird weder innen noch außen.

Marc Meurin, der mit zwei Michelin-Sternen dekorierte Chefkoch, stammt aus Lens und ist dem Norden eng verbunden.
Seit seinem Abschluss an einer Hotelfachschule in Lille hat er die Region Nord-Pas de Calais nie verlassen. Meurin, der zwischen Artois und Flandern bereits die Restaurants Le Jardin d'Alice und Le Meurin führt, ist unaufdringlich, bescheiden und bleibt sich stets treu. Er liebt die moderne Küche und bevorzugt Schlichtheit, Reichhaltigkeit und regionale Produkte. Er hat immer ein offenes Ohr für seine Gäste und verändert am Tagesmenü gerne auch mal Details. Sein Angebot spiegelt seine Wertschätzung einfacher Speisen. Kreativität, Innovation und Zufriedenheit sind zentrale Begriffe für den Mann, der zwischen dem in der Nähe von Béthune gelegenen und für seine Schalloten bekannten Busnes und Lille hin und her reist. Per Videokonferenz bleibt er mitt seinen Restaurants in Kontakt.

Der fast Sechzigjährige vertraut seinem jungen Küchenteam, das erlesene, raffinierte Gerichte kreiert und dabei die klassische Küche des Nordens neu interpretiert. Das Markenzeichen des „Monsieur Jean“ ist seine Mischung aus ebenso traditionellen wie überraschenden Speisen: Geräucherter Aal mit Rüben, Meerrettichcremesuppe, Dorsch mit Kartoffelpüree und Tomatensirup, Jakobsmuscheln aus Boulogne-Sur-Mer. Auch die Desserts sind regional inspiriert: Neben geeistem Zichorienparfait mit Wacholdersirup, gibt es Käsekuchen mit Speculoos, einer belgischen Gebäckspezialität.

Die Weinkarte ist umfangreich und unkonventionell gegliedert: Sie bietet beispielsweise die „Klassiker ohne Risiko“ wie Chablis 1er cru Domaine Bois d’Yver 2011 und Sancerre la Moussière A. Mellot 2010 oder aber einen Montagne Saint Emilion Château des Moines 2008 für jene, die sich “eine Freunde machen” möchten. Zu den “bereichernden Neuentdeckungen” zählt die Karte den Gevrey Chambertin 2006 Harmand Geoffroy, während der Pessac Léognan Château Carbonnieux 2007 zu 95 € je Flasche die Liste der “Himmlischen” anführt. Oder man bestellt einen Wein für sechs Euro pro Glass wie den Côtes de Gasgogne Les Acacias. Bei Marc Meurin geht es eben locker zu.

Eine Zusammen Arbeit mit Sarah Hanke

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